Bunkermuseum Fuchsbau - ZGS14

Interessengemeinschaft für Militärfahrzeuge

Führung durch Fürstenwalder Fuchsbau

Armee-Autos auf Tour

Als Erinnerung: Mitglieder der Interessenge-<br />meinschaft für Militärfahrzeuge Märkisch-<br />Oderland besuchten die Bunkeranlage<br /> Fuchsbau in Fürstenwalde. Mit dabei hatten<br /> sie ihre Kinder und Armee-Autos. <br />Foto: Interessengemeinschaft

Artikel im Oderlandspiegel vom 30.07.2016 Als Erinnerung: Mitglieder der Interessengemeinschaft für Militärfahrzeuge Märkisch-Oderland besuchten die Bunkeranlage Fuchsbau in Fürstenwalde. Mit dabei hatten sie ihre Kinder und Armee-Autos.
Foto: Interessengemeinschaft

Fürstenwalde (geh). Während des 5. Fahrzeugtreffens der  Interessengemeinschaft für Militärfahrzeuge Märkisch-Oderland besuchten die Mitglieder Fürstenwalde.

„Wir erhielten hier eine erstklassige Führung in 25 Metern Tiefe bei etwa 10 Grad Celsius”, erzählt Maik Schwarz von der Interessengemeinschaft Märkisch-Oderland über den Besuch im früheren NVA-Bunker Fuchsbau in Fürstenwalde. Hier war einst die Luftraumüberwachung angesiedelt. Angereist waren die Interessierten mit einem Teil der alten Fahrzeuge.
Schon am Vorabend begann das 5. Treffen der Armee-Auto-Fans. Sie trafen sich auf dem Grundstück von Familie Kessel. Eingeladen waren auch die UAZ-Freunde aus Spechthausen bei Eberswalde. Nachdem die Zelte aufgebaut und die Wohnwagenstellplätze zugewiesen waren, konnte das kleine Grillfest starten. Natürlich wurde kräftig gefachsimpelt unter den 17 Mitgliedern der Interessengemeinschaft und ihren Gästen. Es ging um die Armee-Autos der Bundeswehr, der ehemaligen NVA oder auch aus russischem Bestand.
Nach dem Besuch in Fürstenwalde unternahm die Gruppe noch einen Ausflug durch das Oderland über Lebus, Reitwein und Golzow. Abgerundet wurde das Treffen am Abend mit der Vergabe von Auszeichnungen, einer Tombola und dem geselligen Abendbrot.
Im Eigenbau richten die Mitglieder alte Armeefahrzeuge, die in Privatbesitz sind, wieder her. „Das ist meist sehr mühevoll”, erklärt Maik Schwarz. Immerhin soll der Originalzustand bis hin zur richtigen Farbe erreicht werden.
Und wer denkt, das ist nur das Steckenpferd von Männern, irrt. Maik Schwarz versichert: „Von Anfang an haben wir unsere Frauen und Kinder einbezogen. Auf Tour gehen wir, wenn es möglich ist, gemeinsam.”

 

Quelle: Artikel auf der Webseite des Oderlandspiegels